Wer erkennt, dem stellen sich Fragen.

Eine Vergangenheit kann man sich nicht selbst geben (auch wenn man an ihrer Entstehung mitwirkt). Vergangenheit schafft sich, wie Zukunft auch (aus Vergangenheit).

Irgendwann ließ er ab davon, sich in die Gegenwart zu flüchten, zum einen, weil er sie nicht fand, zum anderen, weil er erkennen musste, dass er weder der (seiner) Vergangenheit, noch der (seiner) Zukunft entkommen konnte, außer er hatte sie gegenwärtig.

Wenn ein Geburtstag auf Tag, Monat und Jahr genau nur aus zwei Ziffern sich zusammensetzt, und diese geburtstägliche Ziffernkonstellation im eigenen Leben genau vier Mal - und nicht einmal mehr - vorkommt (vorkommen kann).

Der einzige Ehrgeiz, den er besitzt, seinem Ehrgeiz nicht die geringste Chance zu geben (lassen), sich auf irgendein Verwirklichungsgebiet zu richten. Ganz ohne Ehrgeiz ist er also nicht.

Mal hatte ich die Schienen gänzlich aus den Augen verloren, als ob es auf der Fläche vor mir
überhaupt keine Schienen gäbe, noch nie gegeben hätte, dann wieder waren sie überschwemmt und kaum zu erkennen unter den bräunlichen Wassermassen, die der Zug durchpflügte, auch im Boden verschwanden sie ab und an, im Erdreich, zwischen Asphaltrissen und antiquierten Pflastersteinen dahin, und dann wieder saßen sie niet- und nagelfest auf einem ordentlichen Gleisbett und ließen den Zug ins Weite rasen.

Dass die Kraft nicht mehr zurückkommt, nie mehr, dass sie ab jetzt nur noch schwinden kann. Eine Weile noch hilft der Wille, aber irgendwann erlahmt auch der.

Über die Gegenwart hinausdenken. Man müsste sich einfach zutrauen, auch entgegen aktuell wissenschaftlicher Meinung, ohne Maske durchs Leben kommen zu können, wie man auch bisher ohne Maske durchs Leben gekommen ist und in Zukunft kommen wird.

Ich habe mir eine neue Aufgabe gestellt, in eigener Sache sozusagen. Ich arbeite jetzt an den Zeitpunkten, vornehmlich den rechten. Mit denen will ich in Zukunft nichts mehr zu tun haben. Man könnte auch sagen, ich stelle sie, die rechten Zeitpunkte, in den Mittelpunkt meiner Unaufmerksamkeit. Freiheit vom rechten Zeitpunkt, das habe ich mir auf die Fahne geschrieben. Den letzten Rechten sollte ich allerdings nicht versäumen, aber der wird mich, selbst wenn ich ihn vergessen sollte, ganz sicher nicht im Stich lassen.