Eine forschende Haltung, auch und vor allem sich selbst gegenüber.

Erotik ist keine Frage des Alters, sondern der Beziehung.

Der Gedanke, die eigene Malerei zum Gegenteil dessen zu machen, was normalerweise unter Malerei verstanden wird. Und dann wieder der Gedanke, dass das Unsinn sei, dass ich mich nur ein weiteres Mal auf außerhalb meiner selbst Liegendes beziehen würde, anstatt mir und meinen Impulsen treu zu bleiben. Und weiter gedacht: aber du schaffst doch nie ganz aus dir selbst heraus, du stehst doch ständig in einem regen Austausch mit deiner Umgebung. Und das Fazit: Anregung (wenn man so will Inspiration) von Innen und von Außen, möglichst ohne Vorbehalte.

Fantasie gleich Einfallsreichtum, befeuert von ausgeprägter Einbildungskraft.

Findet man in der Vergangenheit keinen Grund, findet man ihn auch in (der) Zukunft nicht (und umgekehrt).

Das Universum ist beweglich und in Bewegung. Das könnte dem eigenen Denken zu denken geben.

Der Mensch kann nicht einfach nur leben. Er hat auch das Bedürfnis, über sich und das Leben nachzudenken. Das markiert einen Konflikt, den er aber nicht dadurch löst, dass er sich des Denkens enthält oder zu leben vergisst.