11/12/24 20:13
Grundlegende Veränderungen brauchen Zeit (die der Mensch zur Genüge hat, sieht man von seiner Sterblichkeit ab). Die Frage ist nur, was in der Zwischenzeit passiert.
Wer denken kann, gebrauche seinen Kopf. Wer nicht so gut denken kann, gar den Kopfgebrauch ablehnt, höre auf die, die wahrhaft denken können (wofür man allerdings denken können sollte).
Heute morgen läuteten die Glocken der Dorfkirche vor der Zeit (normalerweise sechs Uhr). Entweder habe ich das geträumt (dann müsste ich aber im Traum aufgestanden und ins Bad gegangen sein), oder das vorzeitige Läuten markierte einen besonderen Tag des Kirchenjahrs, von dem ich als gläubiger Atheist keine Ahnung habe.
Was man will, kann man nicht, und was man könnte, will man nicht. So die Unentschlossenen in ihrem Bemühen um rechtes Können und Wollen.
Es war ihm zuwider, dem Geschäft seiner Tage nachzugehen, ohne zu wissen, was er tat (besser: ohne wissen zu wollen, was er tat). Als er erkannte, dass nur so ein einigermaßen gedeihliches Leben möglich war, wandte er sich ab. Wohin, blieb sein Geheimnis.
Wer nur den rechten Glauben hat, ... Und dann?
Die Stunden schreiten voran, der Tag aber bewegt sich nicht vom Fleck.
Wer denken kann, gebrauche seinen Kopf. Wer nicht so gut denken kann, gar den Kopfgebrauch ablehnt, höre auf die, die wahrhaft denken können (wofür man allerdings denken können sollte).
Heute morgen läuteten die Glocken der Dorfkirche vor der Zeit (normalerweise sechs Uhr). Entweder habe ich das geträumt (dann müsste ich aber im Traum aufgestanden und ins Bad gegangen sein), oder das vorzeitige Läuten markierte einen besonderen Tag des Kirchenjahrs, von dem ich als gläubiger Atheist keine Ahnung habe.
Was man will, kann man nicht, und was man könnte, will man nicht. So die Unentschlossenen in ihrem Bemühen um rechtes Können und Wollen.
Es war ihm zuwider, dem Geschäft seiner Tage nachzugehen, ohne zu wissen, was er tat (besser: ohne wissen zu wollen, was er tat). Als er erkannte, dass nur so ein einigermaßen gedeihliches Leben möglich war, wandte er sich ab. Wohin, blieb sein Geheimnis.
Wer nur den rechten Glauben hat, ... Und dann?
Die Stunden schreiten voran, der Tag aber bewegt sich nicht vom Fleck.