Was ein Politiker sagt und was er tut, unterscheidet sich mitunter erheblich voneinander. Das ist außerhalb der Politik ähnlich. Darum schenke ich demjenigen mein Vertrauen, der tut, was er sagt (sofern er nichts Böses im Schilde führt). Sollte es sich um einen Politiker handeln, schenke ich ihm auch meine Stimme, vorausgesetzt die politische Einstellung stimmt.

Ein einfacher Befund. Die Welt ist, weil ich sie sinnlich, das heißt vermittelt über fünf bis zwölf Sinne (je nach Anschauung und Auslegung) erleben kann. Ohne die vermittelnde Tätigkeit des mir zur Verfügung stehenden Sinnesapparats kann ich nichts wissen über die Welt. Möglicherweise wäre sie eine völlig andere als die momentan von mir Wahrgenommene. Ich könnte noch nicht einmal sagen, ob es sie gibt, wenn ich überhaupt in der Lage wäre, etwas zu sagen. So gesehen habe ich meiner Sinnestätigkeit gegenüber eine große Verantwortung. Sie bedarf meiner Pflege und Fürsorge. Sie hält mich am Leben und verschafft mir zugleich Zugang zu ihm.

Was ich wie erlebe, kann von der Idee her universell sein, und ist in der Realität individuell.