04/12/24 17:47
Unter dem Blickwinkel der Freundschaft (zumal der engen, unverbrüchlichen) sieht so manches anders aus als aus der Distanz kalter Anonymität. Einerseits ein (mildernder) Vorteil, andererseits ein (beschwerendes) Hindernis.
Wer, bitte schön, beschwört einen Krieg herauf, wenn er angegriffen wird und sich verteidigt (und zwar um Leib und Leben)?
Hingabe ist das eine, Eigenständigkeit das andere, und dazwischen eine ganze (entscheidende) Menge.
Wie viele Gründe muss ich anführen, um das zu rechtfertigen, was ich nicht tue, aber eigentlich tun sollte.
Ist es verwerflich, ein vergleichsweise bescheidenes Leben in Saus und Braus zu führen, von dem noch dazu kaum jemand Notiz nimmt?
Wer, bitte schön, beschwört einen Krieg herauf, wenn er angegriffen wird und sich verteidigt (und zwar um Leib und Leben)?
Hingabe ist das eine, Eigenständigkeit das andere, und dazwischen eine ganze (entscheidende) Menge.
Wie viele Gründe muss ich anführen, um das zu rechtfertigen, was ich nicht tue, aber eigentlich tun sollte.
Ist es verwerflich, ein vergleichsweise bescheidenes Leben in Saus und Braus zu führen, von dem noch dazu kaum jemand Notiz nimmt?