Es gibt Tierkörperbeseitigungsanlagen (oder Tierkörperverwertungsanlagen?) und Krematorien. Letztere dienen der Beseitigung menschlicher Körper, sind Menschkörperbeseitigungsanlagen.

Relativisten (die alles und jedes mit einem ’ja aber’ versehen) sind zu fragen, worin/woraus vor dem Hintergrund imperialer Machtentfaltung eine (nicht selbstzerstörerische) Verständigungsmöglichkeit (Kompromiss) bestehen könnte zwischen autokratisch-diktatorischen und demokratisch gesinnten Staatssystemen.

Das Leben ist sein größter Widerspruch, sagt er und träumt nach wie vor vom (verlorenen) Paradies.

Menschen, die heute noch unbeschwert und beschwingt reisen können, sind mir ein Rätsel.

Ich stelle mir vor, das Haus, das ich bewohne, ausschließlich mit (dem nachwachsenden Rohstoff) Holz zu beheizen. Dazu wäre eine wärmespeichernde Heizquelle nötig (möglicherweise auch im Obergeschoß), z. B. ein Kachelofen. Der müsste, um eine ausreichende Durchwärmung des Hauses zu erreichen, gleichmäßig unterhalten werden. Ich (oder eine andere Person) wäre gezwungen, mich um Holz und Befeuerung zu kümmern. Morgens würde ich zuerst die Asche des Vortags aus dem Brennraum entfernen, ihn anschließend mit Holz befüllen und Feuer machen. Etwa stündlich müsste ich Brennstoff nachlegen. Möglich wäre das, aber im Zeitalter von Photovoltaik und Wärmepumpe etwas antiquiert. Oder vielleicht doch eher modern?

”Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand”. Der Titel klingt weniger humorvoll, als der Film ist. Hinterher denke ich mir, dass ich, sollte ich hundert Jahre alt werden, nie und nimmer so aus dem Fenster steigen würde, wenn überhaupt.

Als ich jung war, hatte ich nicht den Eindruck, dass mein Körper macht, was er will. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.