27/11/23 18:46
Kultur beinhaltet Neuentwicklung, Pflege und Wahrung von Bestehendem. Seit geraumer Zeit steht dabei eine möglichst umfassende Virtualisierung (Digitalisierung) im Focus, ob ausschließlich zum kulturellen Wohl sei dahingestellt.
Veränderungen sind gern mit Kosten verbunden. Die Frage ist dabei, ob die Kosten gerechtfertigt sind. Trotz intensiver Prüfung beantwortet sich diese Frage manchmal erst hinterher, wenn die Veränderung bereits herbeigeführt ist und die Kosten zu Buche schlagen.
Dass es in einer gut funktionierenden Beziehung auch auf Distanz ankommt, mag mittlerweile bekannt sein. Wie wichtig es aber ist, dem anderen (und damit auch sich selbst) nicht bis in die letzten Verzweigungen des Seelenlebens hinein kennenzulernen, zeigt das tägliche Zusammenleben.
Eine gute Portion Unbekümmertheit wäre auch nicht schlecht, insbesondere sich selbst gegenüber.
Neues stellt Altes immer in Frage. Wird man aber alt, hat man keine so große Lust mehr, sich in Frage zu stellen oder sich in Frage stellen zu lassen. Vermutlich ist das der Grund, warum alte Menschen, selbst wider besseres Wissens, oft unbelehrbar sind.
Die (digitale) Technik ermöglicht heute, mittels eines kleinen mobilen Geräts, auch bekannt als Smartphone, ganze Bibliotheken (in Bild wie Text) mit sich herumzutragen. Man könnte von einem persönlichen, mobilen Archiv sprechen, wobei die Frage sich aufwirft, was da im Gerät archiviert ist und zu welchem Zweck und ob überhaupt von einem auch nur ansatzweise archivarischen Tun gesprochen werden kann.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mit Doppelgängern lebe. Meine Individualität ist nicht so einzelgängerisch wie ich das annehme. Es gibt mich mehrfach auf der Welt, davon muss ich ausgehen. Ich kann mich glücklich schätzen, wenn ich mir nicht aus Versehen begegne.
Veränderungen sind gern mit Kosten verbunden. Die Frage ist dabei, ob die Kosten gerechtfertigt sind. Trotz intensiver Prüfung beantwortet sich diese Frage manchmal erst hinterher, wenn die Veränderung bereits herbeigeführt ist und die Kosten zu Buche schlagen.
Dass es in einer gut funktionierenden Beziehung auch auf Distanz ankommt, mag mittlerweile bekannt sein. Wie wichtig es aber ist, dem anderen (und damit auch sich selbst) nicht bis in die letzten Verzweigungen des Seelenlebens hinein kennenzulernen, zeigt das tägliche Zusammenleben.
Eine gute Portion Unbekümmertheit wäre auch nicht schlecht, insbesondere sich selbst gegenüber.
Neues stellt Altes immer in Frage. Wird man aber alt, hat man keine so große Lust mehr, sich in Frage zu stellen oder sich in Frage stellen zu lassen. Vermutlich ist das der Grund, warum alte Menschen, selbst wider besseres Wissens, oft unbelehrbar sind.
Die (digitale) Technik ermöglicht heute, mittels eines kleinen mobilen Geräts, auch bekannt als Smartphone, ganze Bibliotheken (in Bild wie Text) mit sich herumzutragen. Man könnte von einem persönlichen, mobilen Archiv sprechen, wobei die Frage sich aufwirft, was da im Gerät archiviert ist und zu welchem Zweck und ob überhaupt von einem auch nur ansatzweise archivarischen Tun gesprochen werden kann.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mit Doppelgängern lebe. Meine Individualität ist nicht so einzelgängerisch wie ich das annehme. Es gibt mich mehrfach auf der Welt, davon muss ich ausgehen. Ich kann mich glücklich schätzen, wenn ich mir nicht aus Versehen begegne.