Schade, wenn man die Einzigartigkeit des (jedes) Menschen relativiert, und übertrieben, betont man sie allzu sehr.

Auch scheint sich die Nahrungsaufnahme generell ins Öffentliche zu verlagern.

Was im Zusammenhang mit der Suche nach einer Wohnung in die ein oder andere Richtung ausschlaggebend werden kann: vor allem das Einkommen, dann die Herkunft, auch Alter und Personenstand, Haustiere, Instrumente, Zigaretten, und letztendlich immer Sympathie/Antipathie.

Mir fallen in der Öffentlichkeit immer häufiger Menschen mit Trinkflaschen (so Dinger, die oben einen Nippel zum Saugen haben) auf. Ich habe den Eindruck, in einem Land zu leben, in dem Verdursten eine ernstzunehmende Gefahr darstellt (und Stillen scheinbar eine Seltenheit geworden ist?).

Hätte ich eine Wohnimmobilie zu vermieten, ich würde statt einem Makler einen Menschenkenner beauftragen.

Manche Ziele sucht man sich nicht selbst aus. Sie treten einem in den Weg und man fragt sich, warum man sie bislang übersehen hat.

Auch heute wieder werden in den Zeitungen die Fußballergebnisse des Wochenendes veröffentlicht.

Andererseits: willst du ein Ziel unbedingt erreichen, vergiss’ es.

Die Grenzen meines Daseins liegen nicht irgendwo, sondern dort, wo ich es wahrnehme.

RSK. Nach dem Frühstück, das er auch auf dem Zimmer zu sich nehmen könnte, setzt er sich an den Schreibtisch. Man hat ihm gesagt, er müsse keine Hausarbeiten verrichten (wie die Mehrzahl der Anstaltsinsassen), säße er am Schreibtisch und schriebe. Man würde ihn sozusagen zum Schreiben freistellen. Was er schriebe, wäre egal, Hauptsache er würde schreiben. Nun sitzt er also dort, mit Papier und Stift, aber ihm fällt nichts ein.

Auch ich bin Insasse. Ich habe es nur noch nicht bemerkt. Jetzt, nachdem ich es bemerkt habe, kann ich mir nicht mehr vorstellen, je etwas anderes gewesen zu sein. Einmal Insasse, immer Insasse.