11/09/25 19:34
Wer sich nicht anpasst (fügt), muss mit der Rolle des Außenseiters leben. Oder er passt sich scheinbar an und lebt diese Rolle insgeheim, in den schweigsamen wie beredten Gefilden seines Inneren.
Fehlendes Zutrauen in die Möglichkeit eigenen künstlerischen Ausdrucks hemmt den künstlerischen Erfolg, der nicht zu verwechseln ist mit äußerem Erfolg, ihm sogar erfolgreich im Weg stehen kann.
Wäre ich gottesgläubig, würde ich das Absurde meiner Existenz und der Welt als launigen Gottesbeweis auffassen (interpretieren). So bin ich nur gläubig und lebe im Vertrauen auf Nichts (was auch absurd ist).
Schauspielerei ist eine hilfreiche Verhaltensweise. Auf die Frage, wie es einem geht, nicht wahrheitsgemäß zu antworten, ist nicht per se verwerflich (und auch nicht immer angebracht). Wahrheit ist auch adressatabhängig.
Ich sitze im Dunklen und schaue einer letzten Flamme beim langsamen Verlöschen zu. Einmal mehr weiß ich, dass es jetzt Zeit ist.
Gegen Aristokratie habe ich nichts Grundsätzliches einzuwenden. Im Gegenteil. In gewisser Weise gehöre ich ihr an. Nicht aus Gründen des Standes oder/und materiellen Vermögens, mehr aus Gründen ideeller Gesinnung. Damit keine Zweifel aufkommen: Ich halte Demokratie (trotz ihrer Schwächen) für die beste aller Staatsformen (etwas mehr Zug zu professioneller Verantwortung wäre hilfreich).
Wer mit Siebzig noch an die große Liebe glaubt, dem ist nicht zu helfen oder er ist ein Heiliger.
Weniger, aber qualitativ einwandfreie Brötchen backen! Es hilft ein Blick in die Backstuben der Vergangenheit.
Fortschritt als illusionäre Optimierung eines (unerreichbaren) Ziels.
Nicht nur materiell, auch spirituell hängt alles (wenn auch nicht zur Gänze) von mir selbst ab.
Vielleicht die letzte Etappe auf meinem künstlerischen Weg, mich mit einer Ausdrucksform zu beschäftigen, die materiell unverfänglich ist.
Bis zu einem gewissen Grad ist Zweifel interessanter als Erkenntnis.
Fehlendes Zutrauen in die Möglichkeit eigenen künstlerischen Ausdrucks hemmt den künstlerischen Erfolg, der nicht zu verwechseln ist mit äußerem Erfolg, ihm sogar erfolgreich im Weg stehen kann.
Wäre ich gottesgläubig, würde ich das Absurde meiner Existenz und der Welt als launigen Gottesbeweis auffassen (interpretieren). So bin ich nur gläubig und lebe im Vertrauen auf Nichts (was auch absurd ist).
Schauspielerei ist eine hilfreiche Verhaltensweise. Auf die Frage, wie es einem geht, nicht wahrheitsgemäß zu antworten, ist nicht per se verwerflich (und auch nicht immer angebracht). Wahrheit ist auch adressatabhängig.
Ich sitze im Dunklen und schaue einer letzten Flamme beim langsamen Verlöschen zu. Einmal mehr weiß ich, dass es jetzt Zeit ist.
Gegen Aristokratie habe ich nichts Grundsätzliches einzuwenden. Im Gegenteil. In gewisser Weise gehöre ich ihr an. Nicht aus Gründen des Standes oder/und materiellen Vermögens, mehr aus Gründen ideeller Gesinnung. Damit keine Zweifel aufkommen: Ich halte Demokratie (trotz ihrer Schwächen) für die beste aller Staatsformen (etwas mehr Zug zu professioneller Verantwortung wäre hilfreich).
Wer mit Siebzig noch an die große Liebe glaubt, dem ist nicht zu helfen oder er ist ein Heiliger.
Weniger, aber qualitativ einwandfreie Brötchen backen! Es hilft ein Blick in die Backstuben der Vergangenheit.
Fortschritt als illusionäre Optimierung eines (unerreichbaren) Ziels.
Nicht nur materiell, auch spirituell hängt alles (wenn auch nicht zur Gänze) von mir selbst ab.
Vielleicht die letzte Etappe auf meinem künstlerischen Weg, mich mit einer Ausdrucksform zu beschäftigen, die materiell unverfänglich ist.
Bis zu einem gewissen Grad ist Zweifel interessanter als Erkenntnis.