27/10/25 16:48
Gedanken kommen und gehen. Das hat etwas, ist manchmal aber auch lästig. Wie allen menschlichen Fähigkeiten ist auch dem Denken ein Verfallsdatum eingeprägt, das sich spätestens mit dem Lebensende bestätigt.
Denke ich, verbrauche ich mich. Denke ich nicht (was schwierig ist), verbrauche ich mich auch. Ich persönlich bevorzuge den allgemeinen Abbau meiner Lebenskraft inklusive Denken.
Wer vor Ideen sprüht, läuft auf Hochtouren (ohne es zu merken).
Die Abbild-Fähigkeit der Fotografie hätte gereicht. Film und Fernsehen (inklusive 24h-Rundum-Visualisierung) wären nicht nötig gewesen. Bewegte Bilder und die Illusion eines Zeitablaufs.
Todesangst überwiegt Lebensangst. Dabei handelt es sich um zwei Seiten ein und desselben: man stirbt immer, ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus (inbegriffen die Frage: woher und wohin).
Im Lauf des Lebens schwindet die Lebenskraft. Diesen unausweichlichen Prozess verlangsamen zu wollen, ist einesteils sinnvoll, andernteils absurd.
Der Mensch ist dabei, sich mit Hilfe digitaler Technik (nicht nur, aber auch) zum hochspezialisierten Analphabet zu entwickeln (wobei das Wort Entwickeln in diesem Zusammenhang merkwürdig klingt). Möglicherweise bringt er auch nur ein neues Alphabet hervor.
Ich muss nicht an Gott glauben, um mich mit dem Ende meiner Existenz abzufinden. Es reicht, sich dieser Tatsache bewusst zu sein (was allerdings eine große Nummer ist).
Denke ich, verbrauche ich mich. Denke ich nicht (was schwierig ist), verbrauche ich mich auch. Ich persönlich bevorzuge den allgemeinen Abbau meiner Lebenskraft inklusive Denken.
Wer vor Ideen sprüht, läuft auf Hochtouren (ohne es zu merken).
Die Abbild-Fähigkeit der Fotografie hätte gereicht. Film und Fernsehen (inklusive 24h-Rundum-Visualisierung) wären nicht nötig gewesen. Bewegte Bilder und die Illusion eines Zeitablaufs.
Todesangst überwiegt Lebensangst. Dabei handelt es sich um zwei Seiten ein und desselben: man stirbt immer, ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus (inbegriffen die Frage: woher und wohin).
Im Lauf des Lebens schwindet die Lebenskraft. Diesen unausweichlichen Prozess verlangsamen zu wollen, ist einesteils sinnvoll, andernteils absurd.
Der Mensch ist dabei, sich mit Hilfe digitaler Technik (nicht nur, aber auch) zum hochspezialisierten Analphabet zu entwickeln (wobei das Wort Entwickeln in diesem Zusammenhang merkwürdig klingt). Möglicherweise bringt er auch nur ein neues Alphabet hervor.
Ich muss nicht an Gott glauben, um mich mit dem Ende meiner Existenz abzufinden. Es reicht, sich dieser Tatsache bewusst zu sein (was allerdings eine große Nummer ist).