22/12/25 18:22
Rein materiell betrachtet, existiert die Frage nach einem vorgeburtlichen, bzw. nachtodlichen Dasein nicht. Unerheblich, wohin ich gehe, woher ich komme. Wie alles Leben um mich herum bin ich in die Welt gekommen und verlasse diese Welt. Ein unaufhörliches Kommen und Gehen, von dem ich Teil bin und an dem ich teilhabe. Aber handelt es sich bei mir um reine Materie?
Ist Religiosität eine Gegebenheit oder etwas Erworbenes? Sollte ausschließlich Letzteres der Fall sein, wäre nach dem Grund oder den Gründen zu fragen.
Ehrlich gesagt ist mir die biblische Weihnachtserzählung lieber als irgendwelche Sonnenwende-Mythen. Aber irgendwie haben beide Geschichten ihre Bedeutung und essenziell miteinander zu tun. Das Licht der Welt, das wärmende, das das Licht der Welt erblickt..
Phasen des Übergangs (vom Einen zum Anderen) zeigen sich vorwiegend instabil.
Alles, was existiert, existiert, weil ich existiere. Weil es mich gibt, gibt es das, was es gibt. Und gehe ich, geht auch das, was ist. Nach mir die Sintflut könnte ich sagen. Oder auch: was für eine Verantwortung mir und Anderen gegenüber.
Dass es nach meinem Weggang noch Menschen gibt und eine weiterexistierende Welt, ist streng genommen nichts als eine Hypothese, die sich aus dem Erleben speist, dass der beobachtete Weggang Anderer objektiv nicht zugleich den Verlust von Welt und Mensch nach sich zieht. Allerdings kann ich dies erkennen nur mit Blick auf Andere/s (also objektiv). Aus mir selbst heraus und auf mich bezogen ist von Existenzerhalt nicht zu sprechen.
Das Leben ist phänomenal schillernd.
Er war zeitlebens überzeugt davon (und seine Erfahrung bestätigte dies), dass er kreativer war, wenn er kein Ziel vor Augen hatte, bzw. ein zu erreichendes Ziel ausblenden konnte.
Eine Wahrheit zu begreifen und eine Wahrheit zu übernehmen als wahr, sind zweierlei Gepflogenheiten, von denen erstere die anstrengendere ist.
Ist Religiosität eine Gegebenheit oder etwas Erworbenes? Sollte ausschließlich Letzteres der Fall sein, wäre nach dem Grund oder den Gründen zu fragen.
Ehrlich gesagt ist mir die biblische Weihnachtserzählung lieber als irgendwelche Sonnenwende-Mythen. Aber irgendwie haben beide Geschichten ihre Bedeutung und essenziell miteinander zu tun. Das Licht der Welt, das wärmende, das das Licht der Welt erblickt..
Phasen des Übergangs (vom Einen zum Anderen) zeigen sich vorwiegend instabil.
Alles, was existiert, existiert, weil ich existiere. Weil es mich gibt, gibt es das, was es gibt. Und gehe ich, geht auch das, was ist. Nach mir die Sintflut könnte ich sagen. Oder auch: was für eine Verantwortung mir und Anderen gegenüber.
Dass es nach meinem Weggang noch Menschen gibt und eine weiterexistierende Welt, ist streng genommen nichts als eine Hypothese, die sich aus dem Erleben speist, dass der beobachtete Weggang Anderer objektiv nicht zugleich den Verlust von Welt und Mensch nach sich zieht. Allerdings kann ich dies erkennen nur mit Blick auf Andere/s (also objektiv). Aus mir selbst heraus und auf mich bezogen ist von Existenzerhalt nicht zu sprechen.
Das Leben ist phänomenal schillernd.
Er war zeitlebens überzeugt davon (und seine Erfahrung bestätigte dies), dass er kreativer war, wenn er kein Ziel vor Augen hatte, bzw. ein zu erreichendes Ziel ausblenden konnte.
Eine Wahrheit zu begreifen und eine Wahrheit zu übernehmen als wahr, sind zweierlei Gepflogenheiten, von denen erstere die anstrengendere ist.