26/05/25 19:25
Das Land, in dem ich lebe, ist in etwa an einem Tag zu durchqueren, von Nord nach Süd, von Ost nach West. Ich lebe in einem Eintagsland.
Das Vergehen der Jahre zeichnet sich ab im Inneren und malt im Äußeren das immer gleiche Gemälde unlauterer Wirklichkeit.
Ich gehöre zu den Missverstehern, zu den Lebensmissverstehern (und darum Lebensmissverstandenen).
Was gehen mich die ehemaligen Trümmerstädte des Landes meiner Herkunft an? Zu welchem Behufe soll ich mich in ihnen herumtreiben? Was gäbe es zu sehen außer Sehenswürdigkeiten? Was verbände mich, mündete gar ein in ein intimes, ansichts- und aussichtsreiches Liebesverhältnis? Sind nicht diese ehemaligen Metropolen klein geworden ob ihrer Nüchternheit und schrumpfen noch in ihrer (mondänen?) Modernität? Welcher Teilhabe wäre ich teilhaftig, hätte ich teil?
Wozu soll ich ..., da ich ja doch ...
Das Vergehen der Jahre zeichnet sich ab im Inneren und malt im Äußeren das immer gleiche Gemälde unlauterer Wirklichkeit.
Ich gehöre zu den Missverstehern, zu den Lebensmissverstehern (und darum Lebensmissverstandenen).
Was gehen mich die ehemaligen Trümmerstädte des Landes meiner Herkunft an? Zu welchem Behufe soll ich mich in ihnen herumtreiben? Was gäbe es zu sehen außer Sehenswürdigkeiten? Was verbände mich, mündete gar ein in ein intimes, ansichts- und aussichtsreiches Liebesverhältnis? Sind nicht diese ehemaligen Metropolen klein geworden ob ihrer Nüchternheit und schrumpfen noch in ihrer (mondänen?) Modernität? Welcher Teilhabe wäre ich teilhaftig, hätte ich teil?
Wozu soll ich ..., da ich ja doch ...