19/09/24 19:11
Auch in Kriegen heiligt der Zweck die Mittel. Ist aber die Ursache einer kriegerischen Auseinandersetzung banal, wie zum Beispiel im Fall des Trojanischen Kriegs, der - glaubt man der Überlieferung - auf einer eifersuchtsgetränkten Familienfehde beruhte, welcher Zweck könnte da noch Mittel heiligen, von der Bedeutung des Worts heiligen ganz abgesehen?
Heilig kann ein Krieg niemals sein; dazu fehlt ihm das Heil. Statt dessen richtet er Unheil an. Trotzdem - und das ist keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen - gibt es notwendige Kriege, unausweichliche. Ihre Notwendigkeit sollte genau erkannt und ihr entsprechend gehandelt werden. Das ist tragisch und ohne Zweifel eine Katastrophe.
Was könnte Besitz sein in dieser Welt, da mir noch nicht einmal mein Körper gehört (zu erkennen daran, dass er mir nicht gehorcht)?
Schwermut ist die Triebfeder der Erkenntnis, Leichtlebigkeit (mitunter) ihr Hindernis.
Heilig kann ein Krieg niemals sein; dazu fehlt ihm das Heil. Statt dessen richtet er Unheil an. Trotzdem - und das ist keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen - gibt es notwendige Kriege, unausweichliche. Ihre Notwendigkeit sollte genau erkannt und ihr entsprechend gehandelt werden. Das ist tragisch und ohne Zweifel eine Katastrophe.
Was könnte Besitz sein in dieser Welt, da mir noch nicht einmal mein Körper gehört (zu erkennen daran, dass er mir nicht gehorcht)?
Schwermut ist die Triebfeder der Erkenntnis, Leichtlebigkeit (mitunter) ihr Hindernis.