14/03/24 19:42
Manchmal ist der Wurm drin. Dass mir das nichts ausmachen würde, kann ich nicht gerade behaupten. Aber gut, die Situationen vor Ort entwickeln sich nicht immer nach meiner Vorstellung. Auch wenn das ärgerlich ist, macht es keinen Sinn, deshalb unüberlegt zu reagieren. Geduld und Voraussicht sind gefragt. Und darüber hinaus das Erfassen des richtigen Moments. Damit habe ich in der Regel keine Probleme, Andere schon (das vor allem ist das Problem). Wenn es ganz dumm läuft, gebe ich meine Zurückhaltung auf. Dann manipuliere ich das Geschehen zu meinen Gunsten. Den Auftraggebern ist das nur recht. Sie schätzen mein situationsgerechtes und zielgerichtetes Handeln.
Ich habe nicht (mehr) ewig Zeit (hatte ich noch nie, was mir mittlerweile bewusst ist). Kann sein, dass ich demnächst aussteige und mich zur Ruhe setze. Es würde mir Spaß machen, ein Buch zu schreiben, meine Memoiren. Natürlich unter einem anderen Namen.
Auch auf einem großen Flughafen existiert Oben und Unten, und das nicht nur topografisch. Auch dort also Randexistenzen der Gesellschaft, junge und alte. Die, die vom Rand wenig bis keine Ahnung haben, hasten termingerecht vorbei. Sie werden (noch) gebraucht, die Anderen, die vom Rand, nicht (mehr).
Durchaus eine Frage Wert, ob man in dem, was man zurücklässt, weiterlebt. Vermutlich lebt man in Erinnerungen (hoffentlich guten) weiter und Erinnerungen machen sich gern fest an Dingen, für Jeden etwas anders und von Ding zu Ding auf unterschiedliche Weise. Zum Beispiel die Pfanne mit Glasdeckel aus dem Nachlass meiner Mutter. Sie steht gefühlt jeden zweiten Tag auf dem Herd. Und während ich darin eine Mahlzeit zubereite, denke ich zumindest kurz an sie.
Irgendwann fiel ihm auf, dass, je mehr er sich von der Umgebung frei machen konnte, die Umgebung sich desto mehr von ihm entfernte. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, will man seine Ruhe haben.
Frühstücksbuffet eines ambitionierten Hotels. Diverse Kaffeezubereitungen von Espresso bis Latte macchiato, Tees, Obstsäfte (Apfel, Orange, Multivitamin), Cerealien (verschiedene), Obstsalat, Joghurt (auch mit Frucht), Milch (voll, laktosefrei, Hafer, eventuell Soja), verschiedene Marmeladen (Aprikose, Erdbeere und Kirsche mindestens), Butter, Eier (gekocht und gerührt), Wurst- und Käseaufschnitt, vielleicht auch Räucherlachs, Tomaten und Gurken zu jeder Jahreszeit, Brot und Brötchen, manchmal Croissants (die hierzulande selten ihrem Namen gerecht werden).
Bibliotheken sind Zufluchtsorte. Hat er Langeweile, sucht er gern Eine auf. Großstädte haben meist mehrere im Angebot. Er schlendert dann die Bücherregale entlang, meist in der Abteilung für Belletristik, greift sich wahllos Exemplare heraus und sucht sich eine möglichst abseitige Sitzgelegenheit. Hinter einer Regalwand zum Beispiel, bewehrt mit Büchern, Stift und Papier, fällt er kaum auf. Ein älterer Herr halt, der liest und sich Notizen macht.
Liebesglück ist das Glück des Unwahrscheinlichen (und darum so kostbar).
Kontrolle ist mir unheimlich. Dass mir ständig Jemand auf die Finger schaut, ertrage ich nicht. Darum arbeite ich selbstständig und selbstverantwortlich, nur für mich und in die eigene Tasche.
Ich habe nicht (mehr) ewig Zeit (hatte ich noch nie, was mir mittlerweile bewusst ist). Kann sein, dass ich demnächst aussteige und mich zur Ruhe setze. Es würde mir Spaß machen, ein Buch zu schreiben, meine Memoiren. Natürlich unter einem anderen Namen.
Auch auf einem großen Flughafen existiert Oben und Unten, und das nicht nur topografisch. Auch dort also Randexistenzen der Gesellschaft, junge und alte. Die, die vom Rand wenig bis keine Ahnung haben, hasten termingerecht vorbei. Sie werden (noch) gebraucht, die Anderen, die vom Rand, nicht (mehr).
Durchaus eine Frage Wert, ob man in dem, was man zurücklässt, weiterlebt. Vermutlich lebt man in Erinnerungen (hoffentlich guten) weiter und Erinnerungen machen sich gern fest an Dingen, für Jeden etwas anders und von Ding zu Ding auf unterschiedliche Weise. Zum Beispiel die Pfanne mit Glasdeckel aus dem Nachlass meiner Mutter. Sie steht gefühlt jeden zweiten Tag auf dem Herd. Und während ich darin eine Mahlzeit zubereite, denke ich zumindest kurz an sie.
Irgendwann fiel ihm auf, dass, je mehr er sich von der Umgebung frei machen konnte, die Umgebung sich desto mehr von ihm entfernte. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, will man seine Ruhe haben.
Frühstücksbuffet eines ambitionierten Hotels. Diverse Kaffeezubereitungen von Espresso bis Latte macchiato, Tees, Obstsäfte (Apfel, Orange, Multivitamin), Cerealien (verschiedene), Obstsalat, Joghurt (auch mit Frucht), Milch (voll, laktosefrei, Hafer, eventuell Soja), verschiedene Marmeladen (Aprikose, Erdbeere und Kirsche mindestens), Butter, Eier (gekocht und gerührt), Wurst- und Käseaufschnitt, vielleicht auch Räucherlachs, Tomaten und Gurken zu jeder Jahreszeit, Brot und Brötchen, manchmal Croissants (die hierzulande selten ihrem Namen gerecht werden).
Bibliotheken sind Zufluchtsorte. Hat er Langeweile, sucht er gern Eine auf. Großstädte haben meist mehrere im Angebot. Er schlendert dann die Bücherregale entlang, meist in der Abteilung für Belletristik, greift sich wahllos Exemplare heraus und sucht sich eine möglichst abseitige Sitzgelegenheit. Hinter einer Regalwand zum Beispiel, bewehrt mit Büchern, Stift und Papier, fällt er kaum auf. Ein älterer Herr halt, der liest und sich Notizen macht.
Liebesglück ist das Glück des Unwahrscheinlichen (und darum so kostbar).
Kontrolle ist mir unheimlich. Dass mir ständig Jemand auf die Finger schaut, ertrage ich nicht. Darum arbeite ich selbstständig und selbstverantwortlich, nur für mich und in die eigene Tasche.