Der Durchschnittsdeutsche isst schlecht, arbeitet zu viel und macht sich unnötig Sorgen (und wenn, dann an falscher Stelle). Das ist natürlich übertrieben, ein Vorurteil, in dem aber ein Quäntchen Wahrheit steckt. Man prüfe sich selbst.

Findungsprozesse im Rahmen kreativer Arbeit (wenn man also will, aber nicht weiß wie) sind anstrengend. Da Kreativarbeit mehrheitlich aus solchen Phasen besteht, muss man sich nicht wundern, dass sie anstrengend ist.

Männlichkeit ist mir ein wenig suspekt, obwohl ich mich als Mann empfinde (wie er im Buche steht). Aber was heißt das schon? Ich kann mich als Mann beschreiben, biologische Merkmale und so … Bin ich damit der Frage nach Männlichkeit einen Schritt näher gekommen? Neulich aber fand ich möglicherweise einen Hinweis. Mir fiel auf, dass ich dazu neige, das Meiste mit mir selbst auszumachen, also hinter verschlossenen Türen. Das soll ja typisch männlich sein. Aber dann beschlichen mich Zweifel. Könnte es nicht auch Frauen geben, die so ähnlich ticken? Auszuschließen ist das nicht. Ach ja, noch was: ich will immer der starke Mann sein (wenn das nicht männlich ist).