Ein Haus mit Garten, egal ob man es sein eigen nennt oder zur Miete wohnt, verpflichtet zur Pflege, Innen wie Außen. Der Garten speziell, in Abhängigkeit von Fauna und Flora, bindet mehr oder weniger ein in die jährlichen Zyklen seiner/der Natur. Er wartet mit entsprechenden Tätigkeiten auf, wie Hacken, (Be)Schneiden, Mähen, Sägen, Spalten, (Ein)Pflanzen, Rechen, Schaufeln, usw., dies alles regelmäßig wiederkehrende Verrichtungen, die einen fit halten einerseits, manchmal andererseits auch zur Last fallen. All diese über Jahre getätigten, pflegenden Maßnahmen und Handhabungen entwickeln, selbst bei einem Mensch, der kein ausgeprägter Gartenfreund ist, etwas Verbindendes, als ob das, worum man sich zu kümmern hat, eine Beziehung zu einem aufbauen würde. Dann hat ein vergleichsweise bescheidenes Stück Erde es geschafft, einen vielleicht sesshaft zu machen. Die Frage, wo man zu Hause ist, bekommt eine durchaus fragwürdige, aber gleichwohl tiefe Bedeutung. Trennung ist scheinbar nicht vorgesehen, statt dessen Verbundenheit.

Erst am Ende konnte er den Gedanken ganz formulieren, den er lebenslang mit sich herumgetragen hatte, dass man, kaum hat man sein Zuhause gefunden, es bereits wieder aufgeben muss.

Fastenzeit (nicht konfessionelle). Morgens ein Milchkaffee, mittags ein Apfel und Nüsse, abends eine warme, nicht allzu üppige Mahlzeit (vorwiegend vegetarischer Natur).

Kommst du jetzt in ein Alter, das dich einen bequemen Sessel zu schätzen lehrt, dir die Grenzen deiner körperlichen (und zum Glück bislang nur der körperlichen) Leistungsfähigkeit aufzeigt? Hat dein Unternehmungsgeist nun genug (erlebt)?

Einfühlungsvermögen als universelles Umgangsprinzip, welterhaltend und lebensrettend. Learning by Doing!

Du warst (schon immer) spätreif und bist es bis heute. Zur Frühreife fehlten dir Frühe wie Reife.