04/03/24 19:50
Zuhause bin ich dort, wo ich hause, behaust bin, ein Dach über dem Kopf habe und einen großen Teil meines Lebens verbringe. Heimat dagegen kann zwar mit dem Zuhause identisch sein (wie in zurückliegenden Zeiten meist lebenslang der Fall), beinhaltet aber weit mehr (Sprache, Kultur, Tradition, etc.). Das Erlebnis, dass ich mich dort, wo ich lebe (also zuhause bin), nicht heimisch fühlen, und dort, wo ich mich heimisch fühle, nicht zuhause sein muss, deutet es an (oder weist vielleicht ganz woanders hin). So gibt es Menschen mit einer Heimat, solche ohne Heimat und wiederum andere, die auf der Suche nach Heimat sind. Die Meisten werden ein Zuhause haben und finden, wo und in welcher Form auch immer.
Abgesehen davon verwende ich das Wort Heimat ungern. Das liegt am ideologischen Missbrauch durch die Nationalsozialisten. Aber wie ich es drehe und wende, dieses Wort steht für etwas, das mit einem anderen Wort nur schwer bis gar nicht zu umschreiben ist, für einen Ort (vielleicht auch mehr eine Atmosphäre), an dem ich gern heimisch wäre, bzw. heimisch werden würde. Diesen Ort kann ich nicht so recht bestimmen. Er ist in dieser und von dieser Welt und ist es wieder nicht, vorgezeichnet, aber in keiner Karte zu finden.
In einer Konsumgesellschaft besitzt der Kunde die größte Akzeptanz, der kaufende Kunde natürlich, also der Konsument.
In dem Land, in dem du lebst, scheint es Usus geworden zu sein, über Vieles (etwas naiv sachfremd und allzu oft handlungsunwillig) hinwegzugehen, anstatt sachgerecht und zügig praktikablen Lösungen zuzuarbeiten. Für engagierte Menschen ein Missstand.
Veränderungs- wie Erneuerungsstreben sind nicht nur eine Angelegenheit der Rendite.
Heute Nacht begegnete mir ein wunderbarer Gedanke, aber ich fühlte mich zu müde, um aufzustehen und ihn zu notieren. Nun, am Morgen, ist er fort, verflogen, untergegangen und nur eine sehr undeutliche Ahnung seiner Großartigkeit ist mir geblieben.
Du musst dich ändern. So sehr dieses antike Wort stimmen mag, gesund kann es nicht sein. Überhaupt werden Innovationsaussichten allgemein etwas überbewertet.
Man sollte sich darauf einstellen, dass man verliert und verloren geht. Man kann andererseits darauf vertrauen, zu finden und (wieder) gefunden zu werden.
Abgesehen davon verwende ich das Wort Heimat ungern. Das liegt am ideologischen Missbrauch durch die Nationalsozialisten. Aber wie ich es drehe und wende, dieses Wort steht für etwas, das mit einem anderen Wort nur schwer bis gar nicht zu umschreiben ist, für einen Ort (vielleicht auch mehr eine Atmosphäre), an dem ich gern heimisch wäre, bzw. heimisch werden würde. Diesen Ort kann ich nicht so recht bestimmen. Er ist in dieser und von dieser Welt und ist es wieder nicht, vorgezeichnet, aber in keiner Karte zu finden.
In einer Konsumgesellschaft besitzt der Kunde die größte Akzeptanz, der kaufende Kunde natürlich, also der Konsument.
In dem Land, in dem du lebst, scheint es Usus geworden zu sein, über Vieles (etwas naiv sachfremd und allzu oft handlungsunwillig) hinwegzugehen, anstatt sachgerecht und zügig praktikablen Lösungen zuzuarbeiten. Für engagierte Menschen ein Missstand.
Veränderungs- wie Erneuerungsstreben sind nicht nur eine Angelegenheit der Rendite.
Heute Nacht begegnete mir ein wunderbarer Gedanke, aber ich fühlte mich zu müde, um aufzustehen und ihn zu notieren. Nun, am Morgen, ist er fort, verflogen, untergegangen und nur eine sehr undeutliche Ahnung seiner Großartigkeit ist mir geblieben.
Du musst dich ändern. So sehr dieses antike Wort stimmen mag, gesund kann es nicht sein. Überhaupt werden Innovationsaussichten allgemein etwas überbewertet.
Man sollte sich darauf einstellen, dass man verliert und verloren geht. Man kann andererseits darauf vertrauen, zu finden und (wieder) gefunden zu werden.