27/02/24 19:48
Wenn ich künstlerisch arbeite, versuche ich eigentlich nichts anderes als Anschluss zu finden. Dabei kann ich noch nicht einmal angeben wo, wohin, woran ich andocken will. Ich muss ehrlicher Weise gestehen, dass es die Anschlussstelle meinem Kopf nach gar nicht gibt (oder geben kann). Das ist geheimnisvoll, ja rätselhaft. Vom Resultat abstrakter Überlegung her: kein Anschluss unter dieser Nummer. Das Empfinden (Herzmitte und Co.) allerdings geht andere Wege. Es taucht ein in die Erfahrung kreativen Seins (worum auch immer es sich dabei handelt), umgibt und erfüllt mich wie das ”Wasser des Lebens”. Nicht zu beweisen, aber spürbar.
Mich beschäftigt Vieles (vielleicht allzu Vieles), das ich, wenn überhaupt, nur bedingt teilen kann. Manches kann ich mitteilen in der jeweiligen, mir zur Verfügung stehenden ”Sprache”, die möglicher Weise auf Verständnis trifft (was mich freuen würde).
In durchaus berechnender Art und Weise entkleidet der Verstand die Schöpfung und nimmt ihr damit den gefährlich schönen Zauber ihres Erscheinungsbilds. In Folge dieser Ernüchterung aber beginnt er sich vergeblich zurückzusehnen in die Zeit, als es ihn kaum gab, und die Schöpfung Schöpfung sein durfte ohne wenn und aber.
Nicht nur den Kopf, auch das Herz sollte man ab und zu reinigen, in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel wöchentlich, während des Hausputzes.
Du weißt, wie man geht. Aber hast du auch das richtige Laufen gelernt?
Es existieren leider immer noch Menschen, die wegen ein paar altertümlicher, ja alberner Vorstellungen über Leichen gehen.
Im Grunde genommen hattest du keinen Vater. Diese Orientierungsfigur (und dieser Sparringspartner) blieb dir vorenthalten (vielleicht auch erspart). Könnte es sein, dass du genau aus diesem Grund Vater geworden bist (obwohl du das ursprünglich gar nicht wolltest)? Du hättest die Leerstelle des (abwesenden) Vaters ersatzweise ausgefüllt, vielleicht auch zur Erfüllung gebracht mit deinen Kindern, für sie und für dich. Du hättest deinen Vater und dich aus einer unleidlichen Verbindung gelöst. Du hättest deinen Vater entlassen (ob auf Nimmerwiedersehen, wer weiß).
Mich beschäftigt Vieles (vielleicht allzu Vieles), das ich, wenn überhaupt, nur bedingt teilen kann. Manches kann ich mitteilen in der jeweiligen, mir zur Verfügung stehenden ”Sprache”, die möglicher Weise auf Verständnis trifft (was mich freuen würde).
In durchaus berechnender Art und Weise entkleidet der Verstand die Schöpfung und nimmt ihr damit den gefährlich schönen Zauber ihres Erscheinungsbilds. In Folge dieser Ernüchterung aber beginnt er sich vergeblich zurückzusehnen in die Zeit, als es ihn kaum gab, und die Schöpfung Schöpfung sein durfte ohne wenn und aber.
Nicht nur den Kopf, auch das Herz sollte man ab und zu reinigen, in regelmäßigen Abständen, zum Beispiel wöchentlich, während des Hausputzes.
Du weißt, wie man geht. Aber hast du auch das richtige Laufen gelernt?
Es existieren leider immer noch Menschen, die wegen ein paar altertümlicher, ja alberner Vorstellungen über Leichen gehen.
Im Grunde genommen hattest du keinen Vater. Diese Orientierungsfigur (und dieser Sparringspartner) blieb dir vorenthalten (vielleicht auch erspart). Könnte es sein, dass du genau aus diesem Grund Vater geworden bist (obwohl du das ursprünglich gar nicht wolltest)? Du hättest die Leerstelle des (abwesenden) Vaters ersatzweise ausgefüllt, vielleicht auch zur Erfüllung gebracht mit deinen Kindern, für sie und für dich. Du hättest deinen Vater und dich aus einer unleidlichen Verbindung gelöst. Du hättest deinen Vater entlassen (ob auf Nimmerwiedersehen, wer weiß).