Glücklich schätze man sich, hat man in seinem Leben zur rechten Zeit richtige Entscheidungen treffen können (solche, die nicht ins Unglück führten). Denn auch Entscheidungen - so überlegt sie auch getroffen sein mögen - sind zu einem gewissen Teil Glückssache.

Kennen sie auch das Gefühl, an einem Ort partout nicht mehr bleiben zu wollen, obwohl eigentlich wenig bis nichts dafür spricht ihn aufzugeben?

Dass das Allerwichtigste in meinem Leben etwas ist, das die Mehrheit der anderen Menschen für eher unwichtig hält.

Die formvollendende Realität des Zwielichts.

Die Vorstellung, menschliches Fehlverhalten dadurch zu korrigieren, dass man den Mensch genmanipuliert, ist so jung nicht mehr, deswegen aber nicht weniger erschreckend.

Licht, Freiheit, Weitblick …

Es gibt Menschen, die ihre Interessen auf Teufel komm raus durchsetzen wollen, über die Interessen der anderen hinweg
und ohne Rücksicht auf Verluste. Einen Interessenausgleich kann es mit ihnen nicht geben, was im Umkehrschluss Konfrontation bedeutet, ob einem das passt oder nicht.

Ein nicht zu verachtender Beitrag, ungute Verhältnisse zum Besseren zu wenden, ist die Veränderung eigenen Verhaltens.

Mittendrin im Bahnsteiggewühl saß er, oder besser gesagt, lümmelte er in einem klapprigen Rollstuhl. Er schien zu schlafen, eingesunken, wie narkotisiert, die Beine weit von sich gestreckt. Der Kopf zur Seite geneigt. Aus dem leicht geöffneten Mund etwas Speichel. Die rechte Hand hielt einen Plastikbecher mit ein paar Münzen umklammert. Sie hielt ihn fest und gerade, während die anderen Körperteile völlig erschlafft schienen. Es war nicht auszumachen, ob es sich um eine Mitleid heischende Pose handelte oder um den erbarmungswürdigen Zufall menschlichen Unglücks. Die Lösung dieser Frage war auch nicht nötig, um einen Euro in den Becher fallen zu lassen.

Was ich für andere tue, ist etwas ganz anderes, als man sonst für andere tut, so anders, dass ich es nicht (einmal) in Worte fassen kann.

Wer sich wiederholt, vergewissert sich.

Ich bringe mich nicht mehr auf den Punkt. Statt dessen zeichne ich mir immer wieder Linien vor, denen ich dann garantiert nicht treu bleibe.

Bücher haben einen Klang. Man muss nur auf sie pochen.