Hinter jedem Produkt steht mindestens ein für seine Herstellung verantwortlicher Mensch (was auch für Dienstleistungen gilt, die ebenfalls etwas Produktives an sich haben). Um was für Produkte es sich dabei handelt, spielt dabei zunächst keine Rolle.

Totalitäre Religionen gibt es nicht, totalitäre Konfessionen schon. So individuell religiöses Empfinden ist, so weit entfernt ist es von jeglichem totalitären Gebaren.

Höhere Zwecke sind mir ein klein wenig unheimlich. Allein die Zwecke, und dann noch höhere!

Römisches Lammragout (für 2 Personen).
400 g Lammfleisch (der Metzger weiß, welches für ein Ragout geeignet ist), 150 g gewürfelter, gut durchwachsener Speck, eine mittelgroße, halbierte und in Streifen geschnittene Zwiebel, fünf sehr klein gehackte Knoblauchzehen, zwei mittelgroße, enthäutete und geviertelte Tomaten, ein Zweig Rosmarin, ein halber Liter (trinkbarer) Weißwein, je ein Teelöffel Brühe und Zucker, etwas Sahne und Pfeffer aus der Mühle.
Speck und Lammfleisch bei starker Hitze anbraten. Nach einigen Minuten Zwiebeln zufügen und mit braten lassen. Dann, bis auf die Sahne, die restlichen Zutaten zugeben und alles eineinhalb Stunden auf kleiner Hitze schmoren lassen. Eventuell etwas Wasser zugeben, falls zu viel Flüssigkeit verdampft sein sollte. Zum Schluss das Ragout mit einem Teelöffel in etwas Wasser aufgerührter Speisestärke oder Mehl abbinden und mit einem Schuss Sahne verfeinern. Gut pfeffern.
Dazu passen gekochte Kartoffeln, Gnocchi oder Polenta. Ein Salat darf nicht fehlen und ein fruchtig-trockener Wein (warum nicht aus Latium?), egal welcher Farbe, stellt eine ausgesprochene Bereicherung dar.

Konfessionen kennen Lohn und Bestrafung (meist posthum), Religion nicht.

”Konkurrenz belebt das Geschäft” und erhöht den Druck (nicht immer zum Vorteil der Beteiligten).

”Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist …”, ein bekanntes (Kinder) Spiel, das mit fast nichts auskommt und so ganz nebenbei die Allgemeinverbindlichkeit oder Nichtallgemeinverbindlichkeit sinnlichen Erlebens thematisiert.