Die Woche beginnt mit allerlei unaufschiebbaren Häuslichkeiten. Hauptsache man hat zu tun.

Traum. Lande mit einem Gleitschirm auf einer baumumstandenen Wiese zwischen allerlei Publikum, nachdem ich einige Zeit vergeblich nach einem sicheren Landeplatz Ausschau gehalten habe. Zunächst ist nicht klar, ob mir die Leute freundlich gesinnt sind. Doch ich komme ja als Helfer. Nach einigem Hin und Her nehmen sie mich mit in die umkämpfte Stadt. Zwischen Trümmern versuchen wir eine neue Verteidigungslinie aufzubauen, wissen aber nicht so recht wie. Wir müssen uns verteidigen, unbedingt, aber wir besitzen keine Waffen. In einem zerschossenen Haus wird gegessen. Ein Raum mit ein paar alten Tischen und Bänken. Aus einem Sammelbehälter wird verteilt. Jeder bekommt etwas anderes. Mir gibt man ein kleines Brot.

Worüber ließe sich noch philosophieren? Der Weisheit letzter Schluss ist längst gesagt und darum verpasst. Einen Neuen wird es nicht geben.

Das je zu Erreichende muss mir in jedem Fall leicht fallen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es etwas Gelingendes geben könnte, das gelingt nur, weil es schwerfällt.

Wenn einer um alles, das ihn herausfordert, einen Bogen macht. Ständig scheint er zu sagen: das will ich nicht.

Seit ich mir nichts mehr vornehme, stehe ich in einem ausgezeichneten Einvernehmen mit mir selbst. Ich glaube, ich habe den Zenit meiner Leistungsunwilligkeit erreicht.