Lieber mit Gott, auch wenn es sich nur um einen angenommen handelt, für den kein Beweis spricht, als ohne Gott in der Einsamkeit eines Selbst, das sich quälend selbstverständlich nie unter Beweis stellen muss.

Der Künstlerische Prozess als organischer (im Sinne naturhaften Werdens) und systemischer (im Sinne gedanklicher Strukturbildung) in einem, ohne je dem ein oder anderen ganz und gar anzugehören. Und dann noch sein Zufallspotential.

Es hilft nicht viel, dass sie Recht haben. Andere wollen das auch. (Fehlermanagement einfach und kompakt)

Die Herausforderung für ein gedeihliches Miteinander schlechthin: sich verständlich machen (was nicht das Gleiche ist, wie verstanden zu werden) und andere verstehen (was nicht das Gleiche ist, wie alles zu billigen). (Fehlermanagement einfach und kompakt)

Auch sollte man akzeptieren, dass es Mitmenschen gibt, die man partout nicht versteht. Darüberhinaus ist nicht auszuschließen, dass man selbst ein solcher Mitmensch ist, auch wenn man dies von sich selbst nie denken würde. (Fehlermanagement einfach und kompakt)

Realität ist immer beredt. Sie gleicht einem Romanmanuskript, das - auf Grund seines Umfangs und seines Inhalts - kein Verleger sich traute, in Druck zu geben.

Die Gedankenwelt der Menschheit, ein Hochglanzpaket modellhafter Ansichten unterschiedlichen Reizvermögens und nie vollkommenen Erkenntnisgewinns. Man öffnet es und sucht sich das Passende heraus. Schwer allerdings, die Annahme zu verweigern.

Das Tagesgeschäft der Realität muss sich bedauerlicherweise viel zu viel mit verqueren Ansichten verquerer Leute auseinandersetzen. Kein Wunder, dass ihm die Zeit fehlt für das reale Kerngeschäft.