Die Tyrannei vermeintlicher Andersartigkeit: man setzt das eigene, vermeintliche Anderssein als allgemeinverbindlich und pocht, wenn es sein muss mit Gewalt, auf Allgemeinverbindlichkeit.

Konfession als scheinbar existenzielle Übereinkunft, Religion als faktisch existenzielles Bedürfnis.

Ich lebe um tätig zu sein, aber ich arbeite um zu leben.

Wer auf Änderungen pocht, sollte sich zuerst selbst ändern.

In meinem Alter hat man keine Zeit mehr zu verlieren, aber leider passiert mir genau das, dass Zeit mir von Tag zu Tag mehr verloren geht. Deshalb habe ich beschlossen, sie auf gar keinen Fall mehr aufzuhalten.

Der (vielleicht entscheidende) Unterschied zwischen Konfession und Religion liegt in der Konfessionen innewohnenden Tendenz zu Allgemeinverbindlichkeit, die Religion (da es sich um bloßes Bedürfnis handelt) mangelt.