Greift der Mensch in die Natur ein, muss er richtig eingreifen, rücksichtslos konsequent. Nur ein bißchen geht nicht, da nimmt ihn die Natur nicht ernst. So ähnlich muss auch der Mann aus der Nachbarschaft gedacht haben, als er mit den Worten ”Alle Jahre muss das mal sein” ohne mit der Wimper zu zucken einige stattliche Büsche abholzte, die uns in der Vergangenheit (und nicht nur uns) ein Idyll grüner Geborgenheit beschert hatten.

Auch Hotels sind dem ehernen Gesetz der Teuerung unterworfen. Wird die Ware (sprich die Zimmer) auf Grund steigender Nachfrage knapp, explodieren die Preise. Man kann an ihnen die Auslastung ablesen.

Ich gebe mir überhaupt keine Mühe mehr. So erreiche ich in meiner Malerei eine neue Dimension der Hässlichkeit (die vermutlich so neu nicht ist). Die Bilder schauen entsprechend aus. Ich würde sie nicht kaufen wollen.

Da ich verhältnismäßig lebe, lebe ich so gut wie nie über meine Verhältnisse.

Ich müsste (noch) viel lesen, eine ganze Menge, Weltliteratur natürlich, am Stück, und das mehrmals, bis ich auch das letzte Wort begriffen hätte. Auch Musik läge an, viel Musik und täglich neue. Auch sie wäre zu hören, wiederholt, bis sie in mir drinsäße, wie ein Ei im Nest. Aber das wird mir alles nicht mehr gelingen. Die Jahre laufen mir davon und es gelingt mir nicht sie aufzuhalten, geschweige denn sie zu (er) füllen.

Heutzutage gibt es das nicht mehr (zumindest bei uns nicht), dass man auf einen anfahrenden Zug aufspringen kann. Man muss sich vorher entscheiden, rechtzeitig, und rechtzeitig einsteigen oder es bleiben lassen.

Die etwas im Verborgenen gehütete Erkenntnis der Neuzeit (früher eine selbstverständliche Tatsache), dass man sein Leben so ganz allein und aus sich selbst heraus nicht bestehen kann, und die vergebliche Umschau nach …, ja, nach was denn nun …