Um mich herum übertausendfaches Leben, über der Erde und unter der Erde. Mit mir hat das so viel zu tun, wie es nichts mit mir zu tun hat. Aber es handelt sich um Leben, dem auch ich angehöre und das mindestens ein Quentchen Aufmerksamkeit verdient.

Die Spiele finden meist am Samstag statt (nur ausnahmsweise unter der Woche). Dann mache ich es mir bequem, mit Chips, Gebräu und Trallala. Meist gewinnen die Falschen. Wie im wahren Leben. Wie sollte es auch anders sein. Wenn dann doch einmal die Richtigen gewinnen, die, denen man das nie und nimmer zugetraut hätte, bin ich kurzfristig ganz aus dem Häuschen.

Ich bin schöpferisch (meinetwegen auch kreativ), aber ich habe nicht den leisesten Schimmer, warum und wozu. Wenn das dem lieben Gott auch so geht, muss man sich nicht wundern.

Ich hänge zu sehr an mir. Über mich lass’ ich nichts kommen. Darum wird das mit der Erleuchtung bei mir auch nichts. Ich müsste mich beiseite schaffen, über mich hinweg steigen können, aber dazu steh’ ich mir zu sehr im Weg.

Die Entwicklung der Menschheit (also auch meine) ist eine Frage der Frage(n).

Was man tut, obwohl man es besser gelassen hätte, und was man nicht tut, obwohl man es besser getan hätte.