Was für ein Glück auch, dass Glück etwas ist, für das man nichts kann und von dem man nicht weiß, woher es kommt.

Glück wie Unglück sind lebensecht zufällig verteilt, allgemein überbewertet und häufiger selbstbestimmt als angenommen.

Die Teuerungsrate. Jedesmal wenn sie mir begegnet (und gerade begegnet sie mir häufig), frage ich mich, was genau teurer geworden ist und aus welchem (möglicherweise sogar nachvollziehbaren) Grund. Warum vermute ich - und darin drückt sich zugegebenermaßen ein gewisses Misstrauen meinen Mitmenschen gegenüber aus -, dass um der Rendite willen manches teurer ist, als es sein müsste?

Vermeide vom Falschen zu viel. Ein wenig Falsches ist auszubalancieren, zu viel davon kippt ins Verderben.

Auch heute wieder sind mir die in Aussicht stehenden Fakten des Tages unangenehm. Auch heute wieder fordern sie vor allem das, worüber ich nur in geringem Maß verfüge: Initiativkraft.

Neulich dachte ich, dass die Ereignisse meines Lebens irgendwie völlig unverbunden nebeneinander stehen. Ich wäre doch im Leben nicht darauf gekommen, dass sie nicht unerheblich mit mir selbst verbunden sind.

Da und dort will ich nicht hin, ich bleibe lieber hier und bin.

Die Annahme, irgendetwas würde sich ändern (auch noch zum Guten), weil ich dies und das für andere einsehbar aufschreibe, ist ziemlich absurd. Aber liegt nicht gerade darin das Besondere?

Vieles ist schwer zu verstehen, manches gar nicht. Absurdität als Echolot des Lebens ist von Gewicht.