Der (eigene) Körper ist ernst zu nehmen. Man hat nur den einen. Wobei diese Formulierung den fälschlichen Eindruck erweckt, er wäre zu besitzen. Vielleicht ist man ihm anvertraut, dieser mehr oder weniger formschönen, fein zusammen spielenden Ansammlung von Zellen und Flüssigkeiten. Hat man ihr gegenüber nicht eine gewisse Sorgfaltsverantwortung?

Viele Menschen gehen mit Urlaub ziemlich unbedarft um, wahrscheinlich in ähnlicher Weise, wie sie mit ihrer urlaubsfreien Zeit umgehen.

Besser, sich nicht aufzuhalten mit der Bewertung eigener Leistung(en). Besser, sich mit diesen entspannt zu unterhalten.

Direkt vor Ort Vogelgeräusche und -gesang. Schon entfernter dann Baustellengetöse. In noch weiterer Entfernung das gleichmäßige Gebrumm der auf der Fernstraße dahinsausenden Automobile, das manchmal etwas anschwillt, mitunter für kurze Zeit ganz verschwindet. Eine scheinbar undurchdringliche Geräuschwand, hinter der man Hörbares nicht mehr vermuten würde.

Das Gültigkeitsdatum meines Geltungsdrangs ist abgelaufen. Es zu erneuern, macht meines Erachtens keinen Sinn (mehr).

Immer gibt es zu viele, die mitmachen, und zu wenige, die sich verweigern. Ethisch-moralisch ist das ein niederschmetternder Befund.

Tage wollen erfüllt sein (und sich erfüllen) bis in die Nacht hinein. Nur halbe Erfüllung ist nicht ernst zu nehmen.

Die immer wieder neu sich stellende Frage, deren Beantwortung mal schmerzen, mal erfreuen kann: Reicht meine Begabung (hin)?

Sorge und Zuversicht als Entwicklungskonstante menschlichen Daseins.