Der ganz moderne Zweifel (oder ist er gar nicht so modern?), eigenes Handeln wäre in der Lage, an bestehenden (Miss)Verhältnissen etwas zu ändern. Bereits während man, zum Beispiel, über den Konsument spricht und seine machtvolle Möglichkeit via Konsum, bzw. Nichtkonsum, regulierenden Einfluss zu nehmen, keimt er lähmend hoch.

Wenn etwas schief läuft, im Großen wie im Kleinen, steckt in der Regel niemand dahinter und meist will es keiner gewesen sein.

Man kann versuchen, schräge Verhältnisse gerade zu biegen. Mehr Spaß aber macht es, sich über sie und die dazugehörigen, schrägen Vögel lustig zu machen.

Ich konsumiere, also bin ich, oder von der Selbstbestimmtheit (Selbstbestimmung) eigenen Lebens.

Womit ich Geld verdiene, ist nicht unerheblich, weder für mich, noch für andere.

Der Staatsgrund liegt im Volk, also in jedem einzelnen. Soweit die hehre Idee.

Bestimmte Dinge nicht zu tun, scheint mir eine unterschätzte politische (aber nicht nur politische) Handlungsweise zu sein.

Wer lachen kann, ist noch nicht verloren.