Das Leben ist eine Zumutung, der Tod auch, und was nicht sonst noch alles.

Ein Arrangement wird selten jedem Geschmack gerecht. Wie hilfreich, einzelne Posten herausnehmen und austauschen zu können. Mit Menschen geht das leider nicht. Da heißt es entweder/oder.

Ich könnte ja sagen: heute mach’ ich nichts. Ich habe zwar gestern auch nicht viel gemacht, aber heute habe ich ganz besonders keine Lust, irgendetwas zu machen. Und ich könnte auch noch sagen, dass ich all das, was ich so tue, nicht tun müsste. Aber ich sag’ das nicht. Und erst recht nicht handle ich danach. Ich habe nun mal nicht gelernt, nichts zu tun. Man glaubt ja nicht, wie schwer das ist. Sich das Nichtstun selbst beizubringen, ist so gut wie unmöglich. Ich müsste noch einmal in die Schule gehen. Aber in welche?

Gedankenfischerei, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zwar selten mal ein Leckerbissen. Aber dafür lohnt es sich.

”Mit nichts bin ich so vertraut wie mit nichts”, pflegte er immer zu sagen, wenn ihm nichts mehr einfiel.