Wir ähneln uns sehr, er und ich. Wir haben fast die gleichen Interessen und identischen Vorlieben. Wie sollte das auch anders sein. Wir leben nun mal unter einem Dach, im gleichen Schädel sozusagen. Trotzdem gleichen wir uns nicht vollkommen, er und ich. Bei seinen Schwächen würde ich das auch niemals zulassen.

Reden sie aus der Sache heraus - auch und vor allem, wenn es um sie selbst geht - und nicht über die Sache hin(weg), vor allem nicht, wenn es sich um andere handelt. (Fehlermanagement einfach und kompakt)

Das Zwiegespräch mit sich selbst ist förderlich für das Gespräch mit anderen, aber nicht das Gleiche. (Fehlermanagement einfach und kompakt)

Ich lese nicht so, dass ich das Gelesene - sofern es sich um einen Lesestoff handelt, der sich wiederholter Lektüre anbietet - nicht wieder lesen könnte. Ich würde sagen, ich lese (mehr oder weniger bewusst) lückenhaft und fülle die Lücken beim erneuten Lesen. So bleibt mir der Leseprozess als ein ständig sich erneuernder länger frisch. Vor allem gute Bücher kann man, ja muss man vielleicht, auf Lücke lesen. Sie erschließen sich (ganz?) erst in der Wiederholung.

Die Bibliothek, eine Angelegenheit des Kopfes, nicht des Bücherregals.

Was soll verlockend daran sein, dass jeder Schritt wie ein erster ist? Besinnungslos ausgeliefert wäre man nichts anderem als dem bedeutungslosen Widerhall der eigenen Schritte.

Wie kommt die Wahrheit in die Welt heißt eigentlich, wie kommt die Wahrheit in den Mensch (und aus ihm heraus).

Fragen sie sich zwischendrin, was Wirtschaft und der menschliche Stoffwechsel miteinander zu tun haben! (Fehlermanagement einfach und kompakt)

Kunst steht eigentlich fern von Produktion, Nachfrage und Verkauf, aber nicht gänzlich außerhalb.

Das Gespräch ist objektiv, das Selbstgespräch (höchst) subjektiv, wenn auch in objektivem Gewand.